Wer bin ich?

Always on the move.

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Die grosse weite Welt und mit ihr das Unbekannte hat mich schon immer fasziniert. Ich kann mich wohl glücklich schätzen an einem der schönsten Orte der Welt, den Alpen, gross geworden zu sein und dennoch lässt der Drang die Welt zu entdecken nicht von mir ab. Angefangen mit ein paar längeren Ferien den USA und Bali (damals noch mit meiner Familie), hat mich die Wanderlust unwiderruflich gepackt. Mit 19 Jahren ging ich das erste Mal für längere Zeit alleine los und landete in Kanada. Interrail-Reisen (Osteuropa & Skandinavien) und oder kleinere Backpacking Abenteuer (z.B. durch Costa Rica und Brasilien) gehörten standardgemäss zu meinem Semesterferienprogramm.

Nach meinem Studiumsabschluss nahm ich mir eine längere Auszeit zum Reisen - ohne grossen Plan. In einem halben Jahr durchquerte ich Indonesien, Australien, Neuseeland und Teile Südamerikas. Teilweise wurde ich von Freunden begleitet, oft war ich alleine. Das war mit Sicherheit eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Was ich durch das Reisen, vor allem auch das Solo-Travelling, das Eintauchen in fremde Länder und Kulturen gelernt habe, hätte ich in keinem Studium der Welt erlangt.

Seit ich nun fest in der Arbeitswelt angekommen bin, kombiniere ich Arbeit un Reisen mit Remote Work oder sog. «Workations». Zwischen zwei Jobs gönne ich mir aber auch gerne mal kürzere oder längere Auszeiten, um mich voll und ganz auf das Reisen und Erleben zu konzentrieren.

„It's about the people you meet, and the experiences you share, the memories you create and the stories you'll tell.“

– A travel friend

Let’s talk business!

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Ich zähle mich selbst zu den Generalisten – diejenigen, welche sich für viele Themen begeistern können und am liebsten unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Das ist einerseits gut, denn es fällt mir leicht, interessiert an Neues heranzugehen. Andererseits kommt nach einer gewissen Routine schnell die Langeweile oder die Lust, wieder etwas anderes zu machen. Nach meinem Gymnasialabschluss wusste ich deshalb nicht, ob ich entweder Sprachen, Kunst/Design oder Wirtschaft studieren sollte. Ich entschied mich für den scheinbar «vernünftigsten» Weg und schrieb mich für Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt BWL an der Universität Zürich ein. Für den Master in Marketing, Kommunikation und Service Management wechselte ich an die Universität St.Gallen.

Während meiner Bachelor-Studienzeit hielt ich mich finanziell mit Studentenjobs (Bäckerei, Service, Tennisstunden, Büroarbeiten, etc.) über Wasser bzw. finanzierte so meine Reiseabenteuer. Während dem Master sammelte ich wertvolle Arbeitserfahrungen im Bereich Business Development, B2B-Marketing und Event-Management in einem Startup für Digitales Fan Engagement (Fanpictor). Daneben absolvierte ich ein Praktikum bei Puma im Key Account Management. Die letzten drei Jahre arbeitete ich als Digital Marketing Consultant (dreifive AG) und war verantwortlich für crossmediale Kampagnen für mittlere und grosse Unternehmen.

Aktuell arbeite ich als Beraterin bei der Kreativagentur Miux und arbeite nebenbei als Freelancerin für Projekte von Freunden und deren Freunden. Mein Hauptstandort ist in der Schweiz, aber immer öfter arbeite ich auch aus Spanien aus.

Remote Wolf

 

Die Idee meinen Job und meine grosse Leidenschaft – das Reisen – zu kombinieren, schwebt schon länger in meinem Kopf herum. Den digitalen Weg bin ich eigentlich nur durch Zufall gegangen und doch scheint es mir direkt in die Karten zu spielen. Alles was ich fürs Arbeiten brauche ist mein Computer – ob ich damit zu Hause sitze, oder mich an unbekannte Orte begebe und nebenbei die Welt entdecke, spielt eigentlich keine Rolle (sofern eine gute Internetverbindung besteht und meine Auftraggeber mit Remote Work keine Probleme haben).

Als Remote Wolf bin ich immer mal wieder unterwegs. Remote bedeutet (gemäss Google) «nicht in unmittelbarer Nähe befindlich, aber miteinander verbunden». Der Wolf gilt als spirituelles Krafttier und steht für geistige Weiterentwicklung, Mut für Verantwortung und Veränderung, Selbstreflexion, Bewusstsein für das Wohl der Gemeinschaft und das Wecken der seelisch-geistigen Kräfte. Passt für mich irgendwie, aber hauptsächlich ist es mein Nachname.

Schön bist du auf meinem Blog gelandet.